Wegen der derzeitigen besseren Pandemielage finden Veranstaltungen in der Regel statt.
Im Rathaus in Hahn - Eingang vom Dr.-Nikolaus-Platz - befindet sich die Leitstelle Älterwerden. Die Öffnungszeiten sind Montag - Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr. Telefonisch erreichen Sie die Leitstelle unter 06128 241-322 und -323.
Das Büro der Nachbarschaftshilfe in der Mainzer Allee 38 (untere Büroebene) ist jeweils montags und mittwochs von 10 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Bitte erkundigen Sie sich vorab telefonisch, welche Aktivitäten während der Pandemiezeit stattfinden und ob ein Vorbeikommen möglich ist. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nachbarschaftshilfe-taunusstein.de.
Der Senioren-Kulturkreis Taunusstein wurde 1993 gegründet. Dank des Engagements vieler ehrenamtlich tätiger Mitglieder hat er sich aus kleinen Anfängen heraus zu einer weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Institution mit über 500 Mitgliedern entwickelt. In einer Vielzahl von Gruppen und Untergruppen bietet er ein breit gefächertes Programm für aktive Seniorinnen und Senioren mit vielfältigen Möglichkeiten zu geistiger und künstlerischer, aber auch körperlicher Betätigung an.
Senioren-Kulturkreis Taunusstein e. V.
Christian Gasch (Vorsitzender)
Taunusstraße 34a
65232 Taunusstein
Telefon: 06128 945361
Der Senioren-Kulturkreis stellt regelmäßig ein umfangreiches Programm zusammen. Sie finden hier das Programm für September 2023. Viele Informationen über den Verein und seine Aktivitäten gibt es auf der neuen Internetseite.
Das Hospiz St. Ferrutius bietet schwer erkrankten und sterbenden Menschen einen geschützten Ort für die letzten Wochen und Monate ihres Lebens. Persönliche Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner stehen für ein Team aus Pflege, Medizin, Hauswirtschaft, sozialer Betreuung und Ehrenamt im Mittelpunkt. Eine Beratung kann auch online stattfinden. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Hospizes.
In Taunusstein gibt es zahlreiche Gruppen für Senioren, die in allen Stadtteilen aktiv sind. Finden Sie die passende Gruppe auf www.taunusstein.de.
Am Mittwoch, 17. Mai, um 15 Uhr, präsentiert die Leitstelle Älterwerden der Stadt Taunusstein im "Alten Saal" des Bürgerhauses Taunus erneut einen Klassiker der Filmkunst. Gezeigt wird das US-amerikanische Filmmelodram "Niagara" von 1953.
Die Frau eines durch Kriegseinsatz Traumatisierten will mithilfe ihres Geliebten ihren Ehemann umbringen, wird aber selbst zum Opfer.
Einen kurzen Einblick in den Filmplot gibt es auf der Stadtwebseite.
Weitere Informationen zu "Klassiker der Filmkunst" gibt es bei der Leitstelle Älterwerden unter: 06128 241-321 und 06128 241-322. Der Eintritt ist frei.
Am 27. Juni werden auch in diesem Jahr wieder die beliebten Busrundfahrten für Seniorinnen und Senioren mit Bürgermeister Sandro Zehner angeboten. Dabei fährt ein Reisebus durch alle zehn Taunussteiner Stadtteile und der Bürgermeister gibt Informationen über aktuelle Entwicklungen und Projekte und beantwortet Fragen.
Treffpunkt ist 14 Uhr am Bürgerhaus Taunus, wo die Leitstelle Älterwerden einen Kurzvortrag hält, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Fahrt einstimmen können.
Ein Großteil der Plätze ist bereits über die Seniorenclubs gebucht. Die Teilnahme ist kostenfrei. Verbindliche Anmeldungen werden unter: [Ihr Browser unterstützt im Moment kein JavaScript, sodass die Mailadresse nicht angezeigt wird. Setzen Sie bitte manuell zwischen 'christine.bach' und 'taunusstein.de' ein At-Zeichen oder aktivieren Sie JavaScript.] @taunusstein.de oder telefonisch unter 06128 241-110 entgegengenommen, solange noch freie Plätze vorhanden sind.
Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates findet am Mittwoch, 10. Mai 2023 um 15 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus TAUNUS, Herblay-Saal. Bitte informieren Sie sich auf der Webseite der Stadt Taunusstein über eine mögliche Terminänderung oder Verlegung des Sitzungsortes.
Informationen zu verschiedenen Themen der Arbeit des Taunussteiner Seniorenbeirates finden Sie auf der Internetseite des Seniorenbeirats. Hier können Sie auch die Protokolle der letzten Sitzungen nachlesen.
Bei der aktuellen Folge dreht sich alles um den Seniorenbeirat. Und wer könnte besser von den Aufgaben und Aktionen des Seniorenbeirats erzählen, als der langjährige Vorsitzende Dietmar Enders?
Dietmar Enders verrät im Podcast, warum der Seniorenbeirat in nahezu allen Lebensbereichen engagiert und involviert ist und was das aktive Gremium mit seinen vier Arbeitskreisen schon alles erreicht hat. Und er wirbt eindrücklich, sich doch - vorausgesetzt jemand erfüllt die Bedingung Alter 60+ - bei der in diesem Jahr stattfindenden Wahl zum Seniorenbeirat aufstellen zu lassen, zumindest aber zu wählen. Die Wahlunterlagen werden von der Stadt Taunusstein allen Wahlberechtigten zugeschickt, da die Seniorenbeiratswahl ausschließlich per Briefwahl erfolgt.
Informationen zur Wahl des neuen Seniorenbeirats gibt es unter www.taunusstein.de/seniorenbeirat.
Nach Anregungen aus der frühzeitigen Beteiligung und daraus resultierenden Anpassungen des Vorhabens, hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung den Entwurf des Bebauungsplans "Weher Acker II" für das geplante Mehrgenerationenquartier in Neuhof beschlossen und an die Gremien weitergeleitet. Stimmen Ausschüsse und final das Stadtparlament zu, kann die Offenlage zum Entwurf für Bürgerinnen und Bürger im Juli stattfinden.
Eingebunden in die bestehende Wohnbebauung und direkt an die Bundesstraße angebunden, soll im Neuhofer Südwesten generationenübergreifend passender Wohnraum für verschiedene Lebenssituationen und Bedarfe entwickelt werden. Umgeben von viel Grün und einer naturnahen Aufenthaltsfläche werden sowohl Doppel- und Reihenhäuser sowie Eigentumswohnungen für Familien als auch ein dreigeschossiger Wohnungsbau mit kleinen, barrierearmen Wohneinheiten insbesondere für Senioren errichtet. In diesen Häusern sollen auch im Gebäudeareal Services für ältere Menschen direkt vor Ort angeboten werden.
"Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich konstruktiv bei der frühzeitigen Beteiligung eingebracht", so Bürgermeister Sandro Zehner. "In teils intensiven Verhandlungen mit den Investoren haben wir viele davon berücksichtigen können und die Planung angepasst", so Zehner. Unter anderem sei im Vergleich zum Vorentwurf ein Haus entfallen, insgesamt mehr Grün vorgesehen, die Bebauung sei weiter vom Bestand weggerückt sowie tiefer in den Hang geplant. Auch zusätzlicher öffentlicher Parkraum wurde geschaffen. "Mit der angepassten Planung fügen sich die neuen Gebäude in die Umgebung ein und wir schaffen den dringend benötigten Wohnraum mit vergleichsweise geringer Versiegelung", so Zehner. Denn dies sei die ständige Herausforderung heutiger Stadtplanung: "Wir haben einen massiven Wohnungsdruck in Taunusstein und der Region, müssen dem demografischen Wandel aktiv begegnen und gleichzeitig die Flächenversiegelung klein halten – ohne das Gesamtbild und die Struktur mit hohen Gebäuden zu stören."
Allein in Neuhof liegen über 700 Anfragen für Grundstücke vor. Im neuen Mehrgenerationenquartier sollen Seniorinnen und Senioren wohnortnah altersgerechte Wohnungen finden – eingebunden in die bestehende Bebauung und neuen Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften für junge Familien.
Für Ausgleichsmaßnahmen wurde der Geltungsbereich des Bebauungsplanentwurfs Richtung Aartal ausgeweitet. Gegenüber der geplanten Bebauungsfläche zwischen Friedhof, Lilienstraße und Rosenweg entsteht im Aartal ein grasbewachsener Regenrückhaltebereich sowie zusätzliche Flächen für ein Pufferbecken. Dieses hat die Funktion die neue Einleitstelle mit den dort bereits vorhandenen zusammenzuführen und das Regenwasser mit verminderter Fließgeschwindigkeit gewässerschonend in die Aar zu leiten.
Entlang der Bundesstraße B275 wird außerdem Baurecht für einen Fuß- und Radweg geschaffen, der an das bestehende Wegenetz über die Kopernikusstraße im Nordosten und den Wirtschaftsweg im Südwesten anschließen kann.
Eine sichere Querungsmöglichkeit der Bundesstraße wird durch den Umbau des Knotenpunktes Aarstraße und Lilienstraße für den Fuß- und Radverkehr sowie einer Ampel geplant.
Zusätzlich soll der Bolzplatz auf die Schafwiese verlagert werden. Im nachgelagerten Genehmigungsverfahren werden die genaue Lage und Ausgestaltung des Bolzplatzes geprüft.
Die Offenlage der Planunterlagen soll nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung voraussichtlich im Juli stattfinden. Für den Zeitraum von einem Monat haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Stellungnahmen zu dem Bauleitplanverfahren an die Stadt zu richten. Diese werden anschließend der Politik zur Beratung vorgelegt.
Weitere Infos zum Mehrgenerationenquartier auf www.taunusstein.de/weheracker.
Wer Hilfe sucht bei der Nutzung des Smartphones, Tablets oder PC, der kann sich an die Internetlotsen des Digital-Kompass-Standortes in Taunusstein wenden. Jeweils am ersten Donnerstag im Monat kann man sich informieren und bekommt Unterstützung.
Die Internetlotsen des Digital-Kompass Standortes Taunusstein und des Di@-Lotsen Stützpunktes des Landes Hessen bieten kostenlose Sprechstunden an jeweils am zweiten Dienstag des Monats von 10:00 bis 12:00 Uhr kostenlose Sprechstunden an. Die Angebotsreihe "Lern' dein Smartphone kennen" startet voraussichtlich coronabedingt erst im April mit dem Titel: Aufbau, Apps, Datenwege.
Bitte informieren Sie sich zu Präsenzterminen, den Veranstaltungstagen sowie Uhrzeiten unter www.taunusstein.de/digitalkompass
Rathaus der Stadt Taunusstein
Aarstraße 150
65232 Taunusstein-Hahn
Telefon: 06128 241-322
Digital-Kompass Standort Taunusstein
E-Mail:
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Die Seniorengruppe "Frauen ab 55" trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 10:00 Uhr.
Für weitere Fragen oder Interesse an der Frauen-Seniorengruppe steht Ingrid Zell, unter 06128 21417 oder per E-Mail unter [Ihr Browser unterstützt im Moment kein JavaScript, sodass die Mailadresse nicht angezeigt wird. Setzen Sie bitte manuell zwischen 'hagen-zell' und 'gmx.de' ein At-Zeichen oder aktivieren Sie JavaScript.] zur Seite. Informationen finden Sie auch hier.
Das Café "Vergiss-mein-Nicht" der Leitstelle Älterwerden lädt zu einem nächsten Termin am Donnerstag, 16.02.2023, von 15:30 bis 17:30 Uhr ein. Das Treffen findet im alten Feuerwehrgerätehaus in Taunusstein-Neuhof. Eingeladen sind Personen, die selbst von Demenz betroffen sind und deren Angehörige. Wie immer werden die Gäste verwöhnt mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und vielfältigen interessanten Gesprächen und Kontakten. Sie sind herzlich eingeladen.
Um kurze telefonische Anmeldung wird gebeten:
Schönreden und Verharmlosen gilt nicht. Eine Demenzerkrankung ist in den meisten Fällen furchtbar. Für den Betroffenen selbst und für die Angehörigen. Aber nicht alles, was im Zusammenhang mit der Krankheit erlebt wird, ist schrecklich. So werden zum Beispiel die Gesprächskreise der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus von den Teilnehmern nicht nur als informativ, sondern auch als "sehr wohltuend", "positiv" und "magisch" beschrieben. So viele Formen der Demenz es gibt, so unterschiedlich die Menschen und ihre Erfahrungen sind, die als Angehörige die Gesprächskreise besuchen, nach 90 Minuten Austausch fühlen sich alle etwas besser: weil sie nicht erst lange erklären müssen, um was es geht, und sie auf Verständnis stoßen; weil sie Informationen über Hilfsangebote bekommen oder kleine, unkomplizierte Tipps, die mitunter eine große Wirkung zeigen im Umgang mit Demenzkranken; weil sie reden und ihren Gefühlen Luft machen oder schweigen und zuhören dürfen, weil sich Tränen in ein Lächeln verwandeln können. Weil sie nicht allein sind. In den Gesprächskreisen, die fachlich moderiert werden, sitzen Menschen, deren gemeinsamer Nenner die Erfahrung mit Demenz ist.
Wie wird ein Alltag, der sich in ein Labyrinth verwandelt hat, wieder überschaubarer? Wie lässt sich eine sichere, vertraute Umgebung schaffen? Wie gelingt es mir als pflegender Angehöriger mich selbst, meinen Partner, meine Kinder, meinen Beruf nicht zu vernachlässigen? Wie schafft es die Familie, an einem Strang zu ziehen? Wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen gegenüber meinem Angehörigen im Heim um? Wie ist es auszuhalten, dass die Welt, in der die Biografie eines geliebten Menschen entstand, am Verlöschen ist? Wie kann ich den Kampf um Selbstachtung unterstützen?
Die Gesprächskreise in Taunusstein finden in den Monaten Februar bis November immer am ersten Dienstag des Monats von 18:00 - 19:30 Uhr im Familienzentrum MüZe Taunusstein-Hahn statt. Wegen der andauernden Pandemie müssen Sie sich bitte anmelden. Teilnahmevoraussetzung ist außerdem das Tragen einer medizinischen Maske. Anmeldung und Kontakt: 06123 7050119 oder [Ihr Browser unterstützt im Moment kein JavaScript, sodass die Mailadresse nicht angezeigt wird. Setzen Sie bitte manuell zwischen 'info' und 'alzheimer-rheingau-taunus.de' ein At-Zeichen oder aktivieren Sie JavaScript.]
Als "richtig gut gelungen" bezeichnet Norbert Weimar, Pressesprecher des Taunussteiner Seniorenbeirats bis 2022, die Neuauflage der Broschüre "Rund um die Gesundheit in Taunusstein".
Der Vorsitzende des Gremiums bis 2022, Dietmar Enders, ergänzte, dass dieses der ambitionierten Zusammenarbeit des Seniorenbeirates mit der Leitstelle Älterwerden zu verdanken sei. Die Informationsschrift liegt nun nicht nur in gedruckter Form gebunden als Heft mit 39 Seiten vor, sondern sie kann auch über das Internet von der städtischen Homepage bzw. von der Homepage des Seniorenbeirates unter senioren-taunusstein.hessen.de heruntergeladen werden. Die Neuauflage der Broschüre wurde durch die finanzielle Förderung der Hessischen Staatskanzlei im Rahmen des Förderprogramms "Gemeinsam aktiv-Bürgerengagement in Hessen" ermöglicht.
Die Broschüre fällt durch ihre übersichtliche Gestaltung auf. Ein Verzeichnis stellt auf einer der Anfangsseiten den Inhalt klar dar.
Es fängt mit wichtigen Rufnummern an, geht weiter mit einer Übersicht vieler in Taunusstein ansässiger Allgemeinmediziner, Fachärzte, Heilpraktiker, Angeboten für Gesundheitsberatungen, zum Bereich Palliativmedizin, von Sozialstationen, sowie von Therapeuten, Massagepraxen, Krankentransporten und Apotheken.
Hilfreich haben sich auch die zu der jeweiligen Adresse dargestellten Zusatzinformationen wie Parkmöglichkeiten, barrierefreien Zugängen, vorhanden Kundentoiletten, kostenlosen Getränken, Hol- und Bringservice erwiesen, um nur einige zu nennen.
Die Informationsschrift sollte dem Seniorenbeirat Taunusstein zufolge in jedem Haushalt bekannt sein, entweder als Dokument aus dem Internet heruntergeladen oder aber auch als analoge Broschüre (zunächst nur in Apotheken erhältlich).
"Aktiv mitwirken – Zukunft gestalten – für mich und für andere", so ist der Titel des vierten Seniorenplans der Stadt Taunusstein.
Grundlage für das Handeln und die Weiterentwicklung der Taunussteiner Seniorenangebote ist zunächst die Feststellung der aktuellen demografischen Daten in Taunusstein. Die Altersverteilung der Taunussteiner Bevölkerung und auch die in den letzten Seniorenplänen dargestellten Prognosen werden bestätigt. In Taunusstein leben zum Zeitpunkt der Erstellung des aktuellen Seniorenplans 1951 Seniorinnen und Senioren, die älter als 80 Jahre sind. Das sind 365 mehr als im Jahr 2011. Die Zahl der nachwachsenden Seniorengeneration, die sog. Babyboomer im Alter zwischen 50 und 59 Jahren sind um 800 Menschen zum Vergleichszeitraum 2011 angestiegen.
Der Anteil der alleinlebend gemeldeten Haushalte nimmt mit steigendem Alter zu, d. h. familiale Netzwerke werden immer weniger und müssen durch ein Mix aus professionellen und ehrenamtlichen Netzwerken ersetzt werden. Und so gibt es noch einige Informationen mehr, die auf Grundlage der aktuellen Datenbasis fußen. Der Bericht informiert darüber hinaus über zentrale Ergebnisse des siebten Altenberichts der Bundesregierung, in welchem explizit auf die Frage eingegangen wird, wie Sorge und Mitverantwortung in der Kommune gelingen kann und was unter der Leitidee der sorgenden Gemeinschaft zu verstehen ist.
Die Stadt Taunusstein hat sich mit Gründung der Leitstelle Älterwerden vor fast zwanzig Jahren schon frühzeitig auf den Weg gemacht und mit einem Mix aus Haupt- und Ehrenamt vielfältige Angebote im Bereich der Daseinsvorsorge geschaffen und so die Aspekte der Mobilisierung von Zivilgesellschaft, Schaffung von sozialen Netzwerken und Nachbarschaften zur Entlastung von Angehörigen, informelle Hilfe statt Bürokratie und lokale Organisation statt zentraler Steuerung aufgegriffen.
Beispielsweise hat die Stadt Taunusstein als erste Kommune im Rheingau-Taunus-Kreis im Jahr 2005 ein Gruppenangebot für Demenzkranke aufgebaut und ins Leben gerufen. Heute gibt es zwei Demenzgruppen, ein monatlich stattfindendes Demenzcafé, eine Angehörigengruppe, einen häuslichen Besuchsdienst und Qualifizierungen in diesem Bereich. Insgesamt werden in diesem Aufgabenbereich mehr als 800 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet. Im Jahr 2009 wurde die Nachbarschaftshilfe Taunusstein mit Unterstützung durch die Leitstelle Älterwerden mit 16 Personen gegründet. Heute hat die Nachbarschaftshilfe 1200 Mitglieder und leistet einen maßgeblichen Beitrag in Taunusstein, damit ältere Menschen in ihrem zu Hause wohnen bleiben können.
Im Jahr 2011 hat die Stadt Taunusstein als eine von 10 Kommunen im Land Hessen an der Qualifizierung zum Aufbau von Pflegebegleiterinitiativen teilgenommen. Pflegebegleiterinnen sind Ansprechpartner für die Pflegenden Angehörigen und können dazu beitragen, dass es Angehörigen gelingt, in der Pflegezeit auf ihre eigenen Ressourcen und Gesundheit zu achten. Im Jahr 2014 hat Taunusstein gemeinsam mit Geisenheim eine ehrenamtliche Wohnberatung aufgebaut. Das damalige Projekt hatte Vorbildcharakter für viele andere Kommunen im Rheingau-Taunus-Kreis. Daher wurde im Jahr 2018 die erste Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements gegründet. Für dieses Vorzeigeprojekt mit Modellcharakter hat das Netzwerk Wohnen im Jahr 2017 einen Förderpreis durch das Land Hessen erhalten.
Zukünftige Aufgaben einer innovativen Seniorenarbeit könnten Projekte zur Stärkung der digitalen Teilhabe, Quartiersprojekte, Ausweitung der Technikberatung durch die Wohnberater und eine Befragung der Seniorinnen und Senioren im Rahmen von Zukunftswerkstätten sein.
Hier können Sie den derzeit geltenden Seniorenplan 2019 - 2023 lesen.
2009 wurde die Nachbarschaftshilfe in der größten Stadt im Landkreis gegründet. In Wehen hat sie ein eigenes Büro eingerichtet, Büroleiterin Anja Feld ist mit ihrem Büroteam damit beschäftigt, Wünsche, Meldungen und Anregungen aufzunehmen und weiterzugeben.
Als Mitglieder wünscht sich der Verein Bürger, die aktiv mitarbeiten und anderen Menschen helfen möchten. Ebenfalls sollte Mitglied werden, wer glaubt, Unterstützung und Hilfe im Alltag zu benötigen. Willkommen seien aber auch fördernde Mitglieder, die keine Hilfe anbieten oder auch jetzt nicht in Anspruch nehmen, die mit einem Jahresbeitrag von zwölf Euro jedoch den Verein unterstützen möchten. Und natürlich seien auch Sponsoren und Spender willkommen.
Das Büro der Nachbarschaftshilfe in der Mainzer Allee 38 (untere Büroebene) ist jeweils montags und mittwochs von 10 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Telefonisch erreichen Sie die Nachbarschaftshilfe während der Bürozeiten unter der Telefonnummer 06128 740123 und per E-Mail: [Ihr Browser unterstützt im Moment kein JavaScript, sodass die Mailadresse nicht angezeigt wird. Setzen Sie bitte manuell zwischen 'kontakt' und 'nachbarschaftshilfe-taunusstein.de' ein At-Zeichen oder aktivieren Sie JavaScript.]
Der Senioren-Kulturkreis Taunusstein wurde 1993 gegründet. Dank des Engagements vieler ehrenamtlich tätiger Mitglieder hat er sich aus kleinen Anfängen heraus zu einer weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Institution mit derzeit über 500 Mitgliedern entwickelt.
In einer Vielzahl von Gruppen und Untergruppen bietet er ein breit gefächertes Programm für aktive Seniorinnen und Senioren mit vielfältigen Möglichkeiten zu geistiger und künstlerischer, aber auch körperlicher Betätigung an.
Es gibt zahlreiche Gruppen, zu denen man sich anmelden kann. Informationen dazu erhalten Sie auf www.taunusstein.de.
Den Link zur Übersicht über die Aktivitäten finden Sie in der linken Spalte.
Ein Beispiel ist die Seniorengruppe Computer. Die aktuellen Termine können Sie über die Gruppenseite Computer aufrufen.
Senioren-Kulturkreis Taunusstein e.V.
Christian Gasch
Taunusstraße 34a
65232 Taunusstein
Telefon: 06128 945361
Der Pflegestützpunkt ist da für:
Er ist Ihre erste Anlaufstelle für alle Ihre Fragen, die Beratung erfolgt trägerneutral und ist kostenlos. Der Pflegestützpunkt informiert unabhängig und verbraucherorientiert. Er steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und kümmert sich nachhaltig um Ihr Anliegen.
Zu den Leistungen des Pflegestützpunktes gehören:
Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten zusammen, die mit Fragen der Prävention, Rehabilitation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind.
Die Sprechzeiten sowie die Kontaktdaten einschließlich der telefonischen Erreichbarkeit entnehmen Sie bitte dem Flyer unter Formulare/Publikationen auf www.rheingau-taunus.de.
Die Zahl der Rentner und Pensionäre, die eine Steuererklärung abgeben müssen, steigt. Der steuerpflichtige Anteil der Rente wächst für Neu-Rentner jährlich. Zudem werten die Finanzämter die Rentenbezugsmitteilungen aus und fordern Rentern unter Umständen dazu auf, eine Steuererklärung abzugeben. Mit einem Ratgeber will der Bund der Steuerzahler betroffenen Senioren unterstützend zur Seite stehen.
Die Bestelladresse lautet: Bund der Steuerzahler Hessen e.V., Bahnhofstraße 35, 65185 Wiesbaden. Sie können den Ratgeber auch bestellen per Telefon 0611 99219-21, Fax 0611 99219-51 oder E-Mail: [Ihr Browser unterstützt im Moment kein JavaScript, sodass die Mailadresse nicht angezeigt wird. Setzen Sie bitte manuell zwischen 'jacobi' und 'steuerzahler-hessen.de' ein At-Zeichen oder aktivieren Sie JavaScript.]
Informationen zur kostenfreien Broschüre "Steuererklärung für Senioren 2022" erhalten Sie auf der Internetseite www.steuerzahler-hessen.de.