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Pressestimmen

Pressemitteilungen

Neues aus Taunusstein

Aktuelle Pressemitteilungen der Stadt Taunusstein, darunter Veranstaltungshinweise, finden Sie auf www.taunusstein.de.

Neues im Rheingau-Taunus-Kreis

Aktuelle Pressemitteilungen des Rheingau-Taunus-Kreises, darunter Veranstaltungshinweise, finden Sie auf www.rheingau-taunus.de.

Öffentlicher Nahverkehr

ÖPNV Taunusstein

Wer sich in Taunusstein und Umgebung nicht mit dem Auto, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen möchte, dem stehen im ÖPNV einige Möglichkeiten zur Verfügung. Informieren Sie sich u. a. zur Schülerbeförderung und der kostenfreien Nutzung für Schwerbehinderte auf www.taunusstein.de.

Infomaterial

RTV-Internetseite

Wesentliche Informationen zum Öffentlichen Nahverkehr finden Sie unter: www.rmv.de.

Ansprechpartner

Kreisverwaltung

Im Kreishaus, Heimbacher Straße 7, 65307 Bad Schwalbach finden Sie die Verwaltungsstelle des Rheingau-Taunus-Kreises. Informationen gibt es auf der Internetseite des Kreises.


.:ÖPNV im Rheingau-Taunus-Kreis


Ukrainische Flüchtlinge fahren jetzt mit speziellem Ticket im ÖPNV

RTV: Kostenfreie Fahrt mit "helpukraine" Ticket nach wie vor möglich

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV) informiert darüber, dass zum Ende des Monats Mai die Regelung für ukrainische Flüchtlinge endet, ihren Pass als Ticket für den öffentlichen Personenfern- und Nahverkehr zu nutzen. "Bis zum 31. Mai 2022 war dies im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) unbürokratisch möglich", so die RTV. Es besteht für Flüchtlinge aus der Ukraine nach wie vor bei ihrer Ankunft an einem der bekannten Haupt-Ankunftsbahnhöfe Berlin, Cottbus und Hannover die Möglichkeit, mit einem offiziellen und kostenfreien "helpukraine"-Ticket überall innerhalb Deutschlands mit dem Zug weiterzureisen.

Diese Fahrscheine werden für Verbindungen im Fernverkehr mit einem sogenannten "eToken" ausgegeben. Die Anlaufstellen für weitere Informationen und Unterstützung aus den deutschen Grundsicherungssystemen sind die "Jobcenter". Hier erhalten die Geflüchteten die notwendigen Informationen und Hilfe bei der Integration und Organisation des täglichen Lebens.

Aus Pendlern werden Mitfahrer

PENDLA startet im Rheingau-Taunus-Kreis

Die tägliche Fahrt zur Arbeit ist die ideale Basis für Fahrgemeinschaften: überlappende Routen, ähnliche Arbeitszeiten und freie Sitzplätze in nahezu jedem Auto. Im Rheingau-Taunus-Kreis pendeln jeden Tag rund 90.000 Menschen zur Arbeit, als Binnenpendler im Landkreis, aber auch als Ein- und Auspendler aus bzw. in die umliegenden Städte und Gemeinden. In der Regel sitzt nur eine Person im Fahrzeug. Freie Plätze im Auto bleiben ungenutzt, Ressourcen werden verschwendet und die Straßen sind voll.

Mit PENDLA bietet der Rheingau-Taunus-Kreis nun eine innovative, digitale und kommunale Mitfahrplattform für Pendler an. "Gemäß der Devise 'Fahre mit dem Nachbarn zur Arbeit' setzen wir auf Fahrgemeinschaften und eine effiziente Möglichkeit, passende Mitfahrer für die Strecke zum Arbeitsplatz zu finden. Und das mit dem Komfort und der Flexibilität des Autos und trotzdem klimaschonend und den Geldbeutel entlastend", berichtet Landrat Frank Kilian. "PENDLA ist somit die Mitfahrzentrale für alle, die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren und auf der Suche nach passenden Mitfahrern sind", ergänzt Thomas Wieczorek, Dezernent für Straßenbau im Rheingau-Taunus-Kreis und Initiator des Projekts.

Mit dem Anschluss an PENDLA erweitert der Rheingau-Taunus-Kreis den öffentlichen Nahverkehr um ein innovatives kommunales Mobilitätsangebot, das Verkehr und Umwelt entlastet.


Landrat Frank Kilian

PENDLA macht die Suche nach Mitfahrern für den täglichen Arbeitsweg zum Kinderspiel. PENDLA ist ein Online-Dienst und auf allen modernen Smartphones, Tablets sowie am PC zuhause oder am Arbeitsplatz verfügbar. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite: rheingau-taunus.pendla.com. Nach einmaliger Registrierung werden einfach Start und Ziel eingegeben, passende Mitfahrer ausgewählt und anschließend wird gemeinsam gefahren. Thomas Wieczorek: "Gemeinsames pendeln dient unserem Klima, spart Autofahrten und Geld und ist ganz einfach!" Neben den ökologischen und ökonomischen Effekten bietet PENDLA auch wesentliche soziale Vorteile. "Laut Umweltbundesamt pendeln Fahrgemeinschaften entspannter zur Arbeit, sind motivierter und haben ein verringertes Unfallrisiko", so Landrat Kilian.

Pendeln mit PENDLA ist natürlich kostenlos. Anteilige Fahrtkosten werden individuell im Rahmen der Fahrgemeinschaft vereinbart. Ergänzend können sich Pendler im Landkreis ebenfalls über die individuellen Startseiten der kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei PENDLA anmelden. Landrat Kilian und Dezernent Wieczorek bitten darum, das Angebot intensiv zu nutzen.

PDF-Icon  Hier finden Sie alle Informationen zu PENDLA auf einen Blick.

RTV: Digitaler Liniennetzplan ist online

Unter www.netzplan-rtv.de kann der kundenfreundliche Liniennetzplan aufgerufen werden.

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV) stellt ihren neuen, digitalen und interaktiven Liniennetzplan vor. Auf der Website www.netzplan-rtv.de können Fahrgäste nicht nur ihren Fahrtwunsch eingeben und sich den Verlauf der Linie anschauen: "Dort sind neben der Verbindungssuche auch Stadt- und Gemeindeinfos, sowie Informationen zu speziellen Themen wie Freizeit und Tourismus, Bildung und Mobilität einsehbar – immer verbunden mit dem Liniennetzplan. Der Benutzer der Seite kann wechseln zwischen der geographischen Stadtkarte, einem Liniennetzplan mit Verlauf der Linien und einem eigenen Plan speziell für Wanderwege", betont Günter F. Döring, Verkehrsdezernent des Rheingau-Taunus-Kreises.

Speziell die Wanderwege dürften im Rheingau-Taunus-Kreis einige Interessenten finden: Wer keinen Rundweg plant, kann nun auf einen Blick sehen, an welcher Haltestelle er aus- oder einsteigen kann, um die Wanderroute zu beginnen oder zu beenden.

"Bei der Umsetzung wurde viel Wert daraufgelegt, die Punkte, die den Rheingau-Taunus-Kreis so attraktiv machen, mit dem Liniennetzplan des ÖPNV zu verbinden: Neben den Wanderwegen sind bspw. auch viele Weinprobierstände, Kinderspielplätze, Ausflugsziele, kulturelle Sehenswürdigkeiten und Bildungsstätten im Plan ersichtlich", freut sich Alexander Gruber, Leiter der Technik & Verkehrsplanung in der RTV und verantwortlich für das Projekt, über die Umsetzung zusammen mit Baumgart Consultants GbR.

Des Weiteren sind auch Baustellenmeldungen zu sehen sobald sie Auswirkungen auf den öffentlichen Personennahverkehr haben. Sie sind benutzerfreundlich mit weiteren Informationen integriert und mit einem Ausrufezeichen im Plan gut gekennzeichnet. "Der digitale Liniennetzplan ist ein weiterer Meilenstein in Sachen Kundenfreundlichkeit, den wir hier gegangen sind: Die Haltestellen werden nach und nach mit zusätzlichen QR-Codes auf den Fahrplänen ausgestattet. So kann der Fahrgast mithilfe des Smartphones auf der Karte direkt sehen, in welchem Ausschnitt des Liniennetzplan er sich befindet und wie er von dort zu seinem Ziel kommt, wann der nächste Bus in welche Richtung fährt und dank der Integration von Echtzeitdaten so sehen, ob der Bus pünktlich ist oder Verspätung hat", ist auch Thomas Brunke, Geschäftsführer der RTV stolz und bedankt sich bei allen Projektverantwortlichen.

Weitere Wanderwege, Sehenswürdigkeiten etc. sind integrierbar, die Bürger können also mithelfen, den Plan noch weiter auszuweiten. Eine kurze Mail an die RTV (service@r-t-v.de) genügt, dann wird der Vorschlag geprüft und kann nachträglich eingebaut werden. Die Seite ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.

"Mehr ÖPNV-Nutzer bedeuten weniger Verkehr und CO2-Emissionen"

Landrat Frank Kilian übergibt die ersten von 620 "RMV-JobTickets" an die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung

"Das Ringen um die Einführung des JobTickets in der Kreisverwaltung hat sich bei diesem sehr erfreulichen Ergebnis wirklich gelohnt." Mit diesen Worten übergab Landrat Frank Kilian gemeinsam mit Carina Hoffmann vom Personalmanagement die ersten fünf der exakt 620 "RMV-JobTickets" an Mitarbeitende der Fahrerlaubnisbehörde im Kreis, darunter den Leiter des Fachdienstes, Markus Jakob, an Darleen Loos, Erkan Yildirim, Justin Birkenstock und Robin Wagner. Carina Hoffmann zeigte sich optimistisch, dass – bei rund 900 Beschäftigten der Kreisverwaltung – noch weitere Anträge folgen werden: "Wir verzeichnen an jedem Tag neue Anfragen." Schließlich ist das "RMV-JobTicket" attraktiv.

Mit dem RMV-JobTicket können die Beschäftigten des Kreises die Leistungen des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs im gesamten RMV-Verbundgebiet nutzen, unabhängig von der Strecke vom Wohnort zum Dienstort und wieder zurück. Zudem profitieren die Ticket-Inhaberinnen und -inhaber von verschiedenen Mitnahmemöglichkeiten für Angehörige. Montags bis freitags ab 19 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen in Hessen können ein weiterer Erwachsener und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren kostenlos mitgenommen werden. Für die Bediensteten des Landes Hessen gelten ähnliche Möglichkeiten schon seit 2018.

Landrat Kilian: "Das RMV-JobTicket ist ein Gewinn für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kreisverwaltung und den Rheingau-Taunus-Kreis insgesamt. Mehr ÖPNV-Nutzer bedeuten weniger Verkehr und CO2-Emissionen und damit leisten wir alle einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz." Bei vielen Bewerberinnen und Bewerbern genießt der Umweltfaktor einen hohen Stellenwert, was wiederum Auswirkungen auf das Handeln der Kreisverwaltung als Arbeitgeber hat: "Wir stehen mit anderen Arbeitgebern im Wettbewerb um Fachkräfte. Bei der Auswahl eines Arbeitsplatzes spielt deshalb eine gute und kostengünstige Standort-Erreichbarkeit eine immer wichtigere, vielleicht sogar die entscheidende Rolle."

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung können dank des "RMV-JobTickets" entspannt zur Arbeit kommen, müssen sich über die steigenden Benzinpreise oder fehlende Parkmöglichkeiten keine Gedanken mehr machen. Das JobTicket gilt rund um die Uhr im gesamten RMV-Gebiet – abends, am Wochenende und im Urlaub. So sind die Ticket-Inhaber auch in der Freizeit bequem unterwegs. Es ist ein hervorragendes Angebot; auch für weitere Arbeitgeber.

Taunussteiner On-Demand-Shuttle heißt EMIL

Taunussteiner konnten online abstimmen, wie das neue Angebot "On-Demand-Shuttle" heißen soll

Infografik On-Demand-Shuttle EMIL
Taunussteiner On-Demand-Shuttle heißt EMIL
© Rheingau-Taunus-Kreis

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft GmbH (RTV) stellt den Namen für das neue On-Demand-Angebot in Taunusstein vor: Der Service läuft zukünftig unter dem Namen "EMIL", abgeleitet aus Elektromobil. Emil war einer von vielen Namen, der bei einer spontanen Abfrage durch die Stadt Taunusstein auf Sozialen Medien genannt wurde. Vier Namen standen letztlich auf der Website der RTV zur Abstimmung durch die Bürgerinnen und Bürger.

"Insgesamt haben 301 Personen an der gut vierzehntägigen Abstimmung teilgenommen", bedankt sich Thomas Brunke, Geschäftsführer der RTV bei den Taunussteinern Bürgern für ihre Mitwirkung bei der Namensvergabe: "Wir freuen uns, dass wir mit EMIL ein besonders umweltfreundliches Produkt anbieten können. Vor allem für Taunussteiner Pendler, Senioren und natürlich die Jugend ist das Shuttle ein äußerst attraktives ÖPNV-Angebot. Mit dem zukunftsträchtigen Pilotmodell in Taunusstein wird das Beste aus individueller Mobilität und öffentlichem Nahverkehr zusammengebracht, digital, einfach und kundenorientiert."

Kreisverkehrsdezernent Günter F. Döring ist sich sicher: "Das neue Angebot wird den öffentlichen Personennahverkehr im ländlichen Raum um einiges bereichern und mehr Menschen zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen." Der neue Service werde erheblich flexibler und individueller, als man das bislang vom öffentlichen Nahverkehr gewohnt sei.

"Ob EMIL in Taunusstein, der Hopper im Kreis Offenbach oder der DadiLiner im Landkreis Darmstadt-Dieburg – das On-Demand-Angebot im RMV hat viele Gesichter und einen gemeinsamen Anspruch: Die Fahrgäste richten sich nicht nach einem Fahrplan, sondern der Fahrplan richtet sich nach den Fahrgästen", sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. "Insgesamt zehn hessische Landkreise und Kommunen vernetzen ihr On-Demand-Angebot unter dem Dach des RMV, sodass die Kundinnen und Kunden über ein und dieselbe App ihr Shuttle buchen können – egal, ob sie mit EMIL oder dem DadiLiner fahren. Diese Zusammenarbeit ist deutschlandweit einmalig und ich freue mich, dass Taunusstein dabei ist."

Der Produktname "EMIL" lag zuletzt mit 33,9 Prozent der Stimmen vorne, auf Platz zwei kam "Smart-e" mit 29,6 Prozent der Stimmen, auf den dritten Platz kam die Bezeichnung "Stromer" mit 24,2 Prozent. Der Vorschlag "Gondel" konnte lediglich 12,3 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. EMIL, das On-Demand-Shuttle in Taunusstein, wird voraussichtlich ab Sommer starten und zunächst innerhalb der Stadtgrenzen Taunussteins unterwegs sein. Auf Bestellung per Telefon oder via App holt der Minibus Fahrgäste ganz in der Nähe ihres Standorts ab und bringt sie so nah wie möglich an ihr Ziel – dafür wird es rund 1000 virtuelle Haltestellen geben. Ob die Fahrt direkt oder über kurze Umwege durchgeführt wird, hängt davon ab, ob es mehrere Fahrgäste gibt, die zeitgleich einen ähnlichen Weg haben: Kanalisiert und berechnet wird dies über einen Algorithmus, dessen Entwicklung vom Rhein-Main-Verkehrsverbund beauftragt wurde. Bezahlt wird der Service schnell und unkompliziert per App oder bei telefonischer Buchung bargeldlos beim Fahrpersonal.

"Wenn EMIL, das Taunussteiner On-Demand-Shuttle von den Bürgern gut angenommen wird, kann das Angebot als fester Bestandteil über die Pilotphase etabliert werden. Dann können auch weitere Gemeinden im Rheingau-Taunus-Kreis angeschlossen werden," erklärt Brunke. Deshalb sei ein wichtiges Kriterium bei der Namensfindung gewesen, dass er in Zukunft auch in anderen Städten und Gemeinden funktioniere. Mehr Infos zu den genauen Bedienzeiten, den Preisen etc. sind auch unter www.r-t-v.de zu finden.

Stadt. Land. Aar. - Der Taunusstein Podcast

Folge #11: Wie sieht unsere Mobilität in Zukunft aus?

Mobilität ist ein großes Thema in der heutigen Zeit, ebenso in der weiteren Zukunft. Wie geht es jetzt weiter nach der Ablehnung der CityBahn? Wird die Aartal Trasse reaktiviert ? Warum brauchen wir in Taunusstein einen Schienenverkehr? Was gehört alles zur Mobilität? Jede Menge Fragen, der Mobilitätsmanager der Stadt Taunusstein, Sascha Steinmetz, erklärt.



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