.:Wichtiges aus dem Rheingau-Taunus-Kreis
Bereits 4.200 Personen auf Nachrückerliste des Kreises registriert
Der Corona-Krisenstab des Rheingau-Taunus-Kreises zeigt sich überwältigt von der Resonanz auf die Einrichtung der sogenannten "Nachrückerliste" für Impfwillige. "In den vergangenen Tagen ließen sich bereits 4.200 Personen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis registrieren, die die erforderlichen Vorgaben und Kriterien erfüllen", berichtet die Leiterin des Corona-Krisenstabes, Liane Schmidt.
Als Nachrücker gelten aktuell Personen aus den Priorisierungsgruppen 1 und 2. Auf dem Formular "Impfspringer" werden die entsprechenden Angaben abgefragt. Nur wer belegen kann, dass er für eine Impfung zum jetzigen Zeitpunkt berechtigt ist, wird registriert. "Wir arbeiten die Liste nun nach dem Eingang der Registrierung konsequent ab", so Liane Schmidt. Der Krisenstab bittet zudem darum, derzeit von telefonischen Rückfragen abzusehen, weil sonst das gesamte Telefonnetz der Kreisverwaltung lahmgelegt wird. Wer sich registriert, soll die Mail-Adresse angeben. Die Kreisverwaltung hat die Voraussetzungen geschaffen, damit jeder, der sich angemeldet hat, auch eine Eingangsbestätigung erhält.
Wichtig: Durch die Einrichtung der Nachrückerliste erübrigen sich Fahrten zum Impfzentrum in Eltville am späten Nachmittag – kurz vor Schließung des Impfzentrums. Diese Personen können nicht berücksichtigt werden.
Impfspringer - Die Nachrückerliste des Rheingau-Taunus-Kreises
Die Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 ist der Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie. Da der Impfstoff jedoch knapp ist, sollte er auf keinen Fall vergeudet werden. Um genau das zu vermeiden, hat der Rheingau-Taunus-Kreis eine Nachrückerliste eingerichtet, auf der sich Bürgerinnen und Bürger des Kreisgebietes registrieren lassen können. Dies hat für beide Seiten Vorteile: Nachrücker können von einem vorzeitigen Impftermin profitieren, während das Impfzentrum übrig gebliebenen Impfstoff am Ende des Tages nicht ungenutzt entsorgen muss.
Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein: Um sich als Nachrücker registrieren lassen zu können, müssen Sie im Rheingau-Taunus-Kreis wohnhaft und laut Impfverordnung zum jetzigen Zeitpunkt impfberechtigt sein. Derzeit fallen darunter Personen der §2 und 3 mit Schutzimpfungen höchster bzw. hoher Priorität. Zum Nachlesen finden Sie die Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums hier.
Nicht immer geht die exakt geplante Anzahl der Impfdosen und die Anzahl der Impfwilligen am Ende eines Tages im Impfzentrum auf. Aus einer Impfstoff-Flasche werden mehrere Spritzen aufgezogen, die zeitnah verimpft werden müssen. Sobald die Anzahl der Impfwilligen nicht exakt durch die Anzahl der Impfdosen aus einer Flasche teilbar ist, bleibt Impfstoff übrig, der nur bedingt lagerungsfähig ist. In der Folge müssen Nachrücker unmittelbar benachrichtigt werden und kurzfristig im Impfzentrum erscheinen. Das Zeitfenster beträgt maximal eine Stunde. Nur so kann sichergestellt werden, dass der wertvolle Impfstoff auch noch genutzt werden kann.
Bereits vor einigen Wochen wurde im Impfzentrum Eltville eine Nachrücker-Liste erstellt, die u. a. Mitarbeiter des Rettungsdienstes, medizinisches Fachpersonal aus Kliniken und niedergelassene Ärzte mit Personal abdeckte. Da diese Personen inzwischen nahezu alle geimpft werden konnten, sollen nun auf elektronischem Weg die nächsten Nachrücker aus den Priorisierungsgruppen I und II gelistet werden. Die entsprechenden Angaben werden auf dem Formular "Impfspringer" abgefragt. Bitte beachten Sie: Eine erfolgreiche Registrierung ist nur für aktuell impfberechtigte Personen möglich.
Weitere Informationen sowie einen Link zur Nachrückerliste finden Sie auf www.rheingau-taunus.de/.
Teststellen in Hessen
Der Bundesregierung zufolge können alle Bürgerinnen und Bürger sich einmal wöchentlich kostenfrei auf eine SARS-CoV-2-Infektion testen lassen. Seit 9. März besteht dafür eine Rechtsgrundlage. Täglich entstehen auch in Hessen mehr Teststellen. Die dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration bisher gemeldeten Testmöglichkeiten finden Sie in dieser Übersicht nach Postleitzahlen geordnet.
Die Liste wird nach und nach erweitert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nachfragen nach Terminen etc. müssen bei den jeweiligen Anbietern erfolgen. Generell wird bei vielen um Voranmeldung gebeten, um Warteschlangen zu vermeiden.
Netzwerk Wohnen RheingauTaunus freut sich über Gesundheits- und Präventionspreis
Die 10 Städte und Gemeinden des Netzwerk Wohnen RheingauTaunus wurden im Dezember 2020 mit dem Gesundheits- und Präventionspreis des Rheingau-Taunus-Kreises ausgezeichnet. Der Landkreis verleiht erstmals diesen Präventionspreis für nachhaltige Gesundheitsprojekte bzw. -maßnahmen von besonders hohem Stellenwert für die Region.
Das Netzwerk Wohnen RheingauTaunus erhält somit bereits den dritten Preis für die Einhaltung der obersten Beratungsziele: Stärkung der selbständigen Lebensführung, möglichst langer Verbleib in der eigenen Wohnung und Sensibilisierung für die Thematik.
Die Jury würdigt insbesondere die Kommunale Arbeitsgemeinschaft, die die Vernetzung der im Rheingau-Taunus-Kreis ansässigen Wohnberatungsstellen und die damit verbundenen Aufgaben vorantreibt. Die Erhaltung und der Ausbau des Angebotes von professioneller, neutraler Beratung für alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Interkommunale Zusammenarbeit in den Bereichen Wohnen, Versorgen, Gesundheit und Prävention wurden besonders gewürdigt.
Da eine Preisübergabe in Form einer Präsenzveranstaltung mit Gästen und Preisträgern derzeit nicht möglich ist, wurde die Preisverleihung in einem digitalen Format über die Videoplattform YouTube zur Verfügung gestellt.
Bürgerinnen und Bürger der Kommunen Aarbergen, Geisenheim, Eltville, Kiedrich, Taunusstein, Heidenrod, Hünstetten, Oestrich-Winkel, Walluf und Waldems, die eine Wohnberatung in Anspruch nehmen wollen, können sich telefonisch oder per Email an ihre Wohnberatungsstelle wenden. Die Adressen finden Sie unter www.netzwerk-wohnen-rheingautaunus.de.
Kreis geht neue Wege mit der Familiensprechstunde
Dezernentin Monika Merkert: Angebot wird auf gynäkologische Praxen im Rheingau-Taunus-Kreis ausgeweitet
Eltern und Erziehende mit Säuglingen und kleinen Kindern haben seit September 2019 im Rheingau-Taunus-Kreis die Möglichkeit, die "Familiensprechstunde beim Kinderarzt" in Anspruch zu nehmen. "Das kostenfreie Beratungs- und Lotsenangebot dient als Anlaufstelle für Familien in besonderen Lebenslagen und soll bei Fragen zu Themen rund um Kinder und Familie unkompliziert Unterstützung bieten", berichtet Jugendhilfe- und Gesundheits-Dezernentin Monika Merkert. Nach der erfolgreichen Pilotphase des Projektes, das vom Netzwerk Frühe Hilfen im Rheingau-Taunus-Kreis initiiert wurde, in der pädiatrischen Praxis von Dr. Pfeifer in Taunusstein konnte das Angebot in diesem Jahr zusätzlich in den Kinderarztpraxen Dr. Goroncy in Taunusstein, Drs. Singer, Reimold, Scheele in Niedernhausen und Dr. Wippermann in Walluf installiert werden.
Nun geht der Kreis neue Wege und weitet das Angebot auch auf gynäkologische Praxen im Rheingau-Taunus-Kreis aus. "Die positiven Erfahrungen aus der Pilotphase im letzten Jahr bestätigen die Wirkung dieses niedrigschwelligen Unterstützungsangebotes. Die Rückmeldungen der Sprechstundenbesucher sind durchweg positiv. Um dieses Angebot den Familien noch früher zur Verfügung zu stellen, wurden Kooperationen mit dem MVZ-Gynäkologie am St. Josefs-Hospital Rheingau, vertreten durch Dr. Christopher Wolf und Irina Abel, und der gynäkologischen Praxis Dr. Gaberle in Rüdesheim sowie mit der gynäkologischen Gemeinschaftspraxis Dres. Becker, Schardt und Schüler in Taunusstein geschlossen", so Monika Merkert, Dezernentin für Jugend und Gesundheit des Rheingau-Taunus-Kreises.
"Wir freuen uns, diese starke Initiative als Praxispartner unterstützen zu dürfen und dadurch das Beratungsangebot für die Familien im Rheingau auszuweiten." ergänzt Jens Gabriel, Geschäftsführer des St. Josefs-Hospital Rheingau. Gute Entwicklungsbedingungen für Kinder zu schaffen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Familien müssen heute vielfältige Anforderungen erfüllen, die belastend sein können. Unkomplizierte Unterstützung können Familien auf Zuweisung der Kinderärzte und Gynäkologen in der Familiensprechstunde erhalten.
Eine pädagogische Fachkraft der Frühen Hilfen, die eng in das Netzwerk Frühe Hilfen im Rheingau-Taunus-Kreis eingebunden ist, berät Familien direkt vor Ort und vermittelt passende Angebote für die individuellen Anliegen. Die Themen der Familien können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von gesunder Kinderernährung und Schlafverhalten über Finanzen und Anträge bis hin zu Möglichkeiten der Entlastung im Alltag, der Kinderbetreuung, und viele mehr. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Fachkraft Familien zu einem ersten Termin bei weiterführenden Unterstützungsangeboten begleitet.
Das Beratungs- und Lotsenangebot wurde im Rahmen der Frühen Hilfen des Rheingau-Taunus-Kreises konzipiert und wird mit Mitteln der Landesförderung der Frühen Hilfen und kreiseigenen Mitteln umgesetzt.
Lust auf Kultur
Jahrbuch 2021
Rheingau-Taunus-Kreis
© Rheingau-Taunus-Kreis
"Lust auf Kultur" lautet der Titel für das Schwerpunktthema im Jahrbuch 2021 des Rheingau-Taunus-Kreises. Ab Mitte November 2020 kann die neue Ausgabe online und in den Buchhandlungen vor Ort erworben werden.
Im fast abgelaufenen Jahr ist vielen bewusst geworden, welchen Verlust es für eine Gesellschaft bedeutet, wenn kulturelle Veranstaltungen nicht oder nur sehr begrenzt durchgeführt werden können. Gerade deshalb hat die Redaktionskonferenz des Jahrbuches als Schwerpunkt das Thema "Lust auf Kultur" ausgewählt. Damit will der Rheingau-Taunus-Kreis die Kulturschaffenden in unserer Region in den Fokus rücken und optimistisch auf das Jahr 2021 schauen. Auf zirka 80 Seiten finden sich Beiträge zu besonderen Veranstaltungen an außergewöhnlichen Orten, die Lust auf die vielfältigen Kulturangebote machen.
Die übrigen der insgesamt 316 Seiten sind der Regionalgeschichte und weiteren aktuellen Themen gewidmet. Wie immer gehören dazu Chroniken der Städte und Gemeinden sowie des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens. Eine Liste mit neuen Büchern über den Rheingau-Taunus-Kreis sowie Informationen über die Geschichts- und Heimatvereine, die Archive und Museen runden das Angebot ab.
47 Autoren haben für das Jahrbuch Beiträge aus ihrem Fachgebiet in allgemeinverständlicher Form geschrieben.
Detailinformationen finden Sie
hier.
Der Verkaufspreis beträgt 8,50 €. Sie erhalten das Jahrbuch ab Anfang November 2020 auch beim Buchhändler vor Ort sowie in
- Stadt-und Gemeindeverwaltungen
- Rheingau-Taunus-Kreis, Heimbacher Straße 7, 65307 Bad Schwalbach, Telefon 06124 510-239, E-Mail:
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Oder Sie bestellen das Jahrbuch direkt online.
Zur Vorstellung der neuen Jahrbuch-Ausgabe präsentiert der Rheingau-Taunus-Kreis einen Trailer auf Youtube.
Neues Verzeichnis der Selbsthilfegruppen
Wertvolle Hilfe für Betroffene und Angehörige - Unterstützung durch das Gesundheitsamt
Selbsthilfegruppen sind für viele Menschen eine große Hilfe. Bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen ergänzen sie wirkungsvoll die ärztliche Behandlung und haben sich deshalb einen festen Platz im Gesundheitssystem erobert. "Deshalb unterstützt das Gesundheitsamt des Kreises die wichtige Arbeit der Gruppen durch die jährliche Herausgabe eines Verzeichnisses. Dieses übersichtliche Faltblatt liegt nun in der aktuellen Fassung vor", berichtet die Gesundheitsdezernentin Monika Merkert.
Das Faltblatt listet die Kontaktpersonen der rund 40 Gruppen nach Themenkreisen geordnet auf. Hier finden sich auch spezielle Angebote für Angehörige oder für Menschen, die sich in einer besonderen Lebenssituation befinden und sich mit Gleichgesinnten zusammentun möchten. Die Gruppen treffen sich regelmäßig, und neben dem Erfahrungsaustausch wird oft auch die Geselligkeit gepflegt.
Das Spektrum der Selbsthilfegruppen für den Rheingau-Taunus-Kreis ist groß und reicht von Aphasie über Rheuma bis zu verschiedenen Suchtkrankheiten. Die Mehrzahl der aufgeführten Gruppen trifft sich im Rheingau-Taunus-Kreis. Es gibt auch Gruppen, deren Ansprechpartner im Kreis leben, die ihre Treffpunkte aber außerhalb des Kreises im Rhein-Main-Gebiet mit Mitgliedern aus der gesamten Region haben.
Das Verzeichnis liegt in vielen Rathäusern und Apotheken aus. Es kann telefonisch angefordert werden bei KISS - Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen, Gesundheitsamt Bad Schwalbach, unter 06124 510-399 oder per E-Mail:
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Die Selbsthilfekontaktstelle hilft Interessierten bei der Suche nach einer Gruppe, berät die Selbsthilfegruppen im Landkreis und bietet Unterstützung bei Gruppengründungen an.
Familienkarte Hessen
Familienkarte Hessen
© Stadt Taunusstein
Mit der Familienkarte Hessen werden Familien mit minderjährigen Kindern durch die Hessische Landesregierung in vielen Bereichen des Alltags unterstützt bzw. entlastet. Bislang haben bereits mehr als 110.000 hessische Familien die kostenlose Karte beantragt.
Die Zahl der beteiligten Partner der Familienkarte Hessen hat sich mittlerweile auf über 230 erhöht. Und es ist sichergestellt, dass das Leistungsspektrum fortlaufend mit familienfreundlichen Angeboten erweitert wird. So können die Inhaber der Familienkarte folgende Angebote nutzen:
- Unfallversicherung für die Kinder bis zum Schuleintritt plus dem betreuenden nicht berufstätigen Elternteil, bis das betreute Kind 3 Jahre alt ist.
- Serviceleistungen wie die Vermittlung von Babysitter, Au Pairs, Kinderferienbetreuungsmaßnahmen, haushaltsnahen Dienstleistungen sowie Tagesmüttern.
- Vergünstigungen und Rabattaktionen vieler Dienstleister, Händler und Veranstalter.
- Des Weiteren steht den Inhabern der Familienkarte eine Telefonhotline für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte mit Erziehungsfragen und eine Online Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche zur Verfügung.
Auf Antrag wird die Familienkarte Hessen an alle hessischen Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren herausgegeben, die ihren Hauptwohnsitz in Hessen haben. Die Karte ist einkommensunabhängig. Ihre Gültigkeit ist befristet.
Die Familienkarte Hessen kann online beantragt werden auf www.familienkarte.hessen.de. Der Antrag kann auch per Post gerichtet werden an das:
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Referat II 6 A - Familienkarte Hessen
Sonnenberger Straße 2/2a
65193 Wiesbaden
Abfallkalender nicht aufzufinden?
Verbesserung des Serviceangebots des EAW im Internet
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft (EAW) möchte allen Bürgern, die von der zuständigen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung keinen Abfallkalender erhalten oder diesen verlegt haben, auf das Serviceangebot im Internet hinweisen. Der EAW hat auf seiner Webseite eine Kalenderfunktion integriert, die es möglich macht, die nächsten Abfuhrtermine der Müllabfuhr straßengenau abzurufen. Es können sowohl ein RSS-Feed abonniert, als auch die Termine über I-Cal in den persönlichen Terminkalender überführt werden. Dabei werden auch die nächsten Sonderabfalltermine und auch die Änderungsdiensttermine im Kalender angezeigt. Diese Zusatzfunktionen sind auch mobil abrufbar.
Fragen zum Thema beantwortet gerne die Abfallberatung des EAW unter der Telefonnummer 06124 510-493 oder -495.
Gesundheitswegweiser für Rheingau-Taunus-Kreis in dritter Auflage
Broschüre informiert über medizinische Angebote im Kreisgebiet / Spezielle Infos
Der "Gesundheitswegweiser des Rheingau-Taunus-Kreises" liegt nunmehr in der dritten Auflage vor. Auf 90 Seiten bietet die Broschüre Informationen zu Medizin und Gesundheit. Darin finden sich die Adressen von Ärzten, medizinischen Diensten und Gesundheitsdienstleistern sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens, Beratungsstellen und die Liste der Selbsthilfegruppen.
Wie Landrat Frank Kilian und Kreis-Gesundheitsdezernentin Monika Merkert mitteilen, wurden in die dritte Ausgabe weitere Informationen und aktuelle Themen aufgenommen. So stellt sich der Pflegestützpunkt Rheingau-Taunus mit der kombinierten Pflege- und Wohnberatung vor. Es gibt Artikel zum Thema Organspende, Schlaganfall und Autismus.
Auch den Bedürfnissen der internationalen Urlauber, der zahlreichen Geflüchteten in der Region und Menschen mit Beeinträchtigungen wird der neue Gesundheitswegweiser gerecht. Bei den Adressen der Ärztinnen und Ärzte ist verzeichnet, ob die Praxis barrierefrei – etwa mit dem Rollator – erreichbar ist. Weiterhin gibt es ein fremdsprachliches Verzeichnis mit Fachbegriffen in Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Dari, der offiziellen Landessprache in Afghanistan und im Iran. "Dies sind im Ernstfall wichtige Hinweise, die sich in anderen Broschüren nicht wiederfinden", betont Gesundheitsdezernentin Merkert. Für die Erstellung des Gesundheitswegweisers wurden keine öffentlichen Steuermittel in Anspruch genommen, wie Merkert betont.
Die Broschüre ist unter www.rheingau-taunus.de auch im Internet abrufbar. Unter "Kreisverwaltung" und "Downloads" findet man den Gesundheitswegweiser als E-Paper, das online durchgeblättert oder heruntergeladen werden kann. Der "Gesundheitswegweiser" des Rheingau-Taunus-Kreises liegt in der Kreisverwaltung in Bad Schwalbach, den Außenstellen in Rüdesheim und Idstein, den Rathäusern sowie in Kliniken und Krankenhäusern aus.
Windräder auf dem Kreishaus-Dach
Windräder auf dem Kreishaus-Dach?
© Rheingau-Taunus-Kreis
Scheinbar über Nacht wurden zwei Windräder auf dem Dach des Kreishauses in Bad Schwalbach installiert, so scheint es auf dem Foto. Die Erklärung ist recht einfach: In Wahrheit stehen die Windräder in Kemel. Bei klarer Fernsicht wird der Eindruck erweckt, die entfernt stehenden Windräder wurden direkt auf dem Kreishaus-Dach montiert. Alles nur eine Frage des Blickwinkels.
Sitzungsunterlagen sind auf Kreis-Homepage einsehbar
Wer Unterlagen zu den Sitzungen von Kreistag und den Ausschüssen sucht, wird auf der Homepage des Rheingau-Taunus-Kreises fündig. Alle Beratungsunterlagen für öffentliche Gremiensitzungen des Rheingau-Taunus-Kreises sind hier verfügbar.
Über das Ratsinformationssystem (kurz: RatInfo) sind Sitzungstermine, Einladungen und Tagesordnungen mit den dazugehörigen Vorlagen sowie die entsprechenden Protokolle einsehbar und stehen auch zur Recherche bereit. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten hier ebenfalls einen Überblick über die Ausschüsse des Kreistages, die im Kreistag vertretenen Fraktionen sowie die Adressen der jeweiligen Geschäftsstellen.
Die Homepage ist unter www.rheingau-taunus.de im Internet einzusehen.
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