#teamtrees will 20 Millionen Bäume pflanzen

Organisation TeamTrees sammelt fast 15 Millionen Dollar für neue Bäume

Seine Fans haben ihn bedrängt und der YouTuber MrBeast sich überzeugen lassen: Geld für 20 Millionen Bäume will die Organisation #teamtrees gemeinsam mit der NGO Arbor Day Foundation bis zum 1. Januar 2020 einsammeln und sie sind nahe dran, das hochgesteckte Ziel bald zu erreichen.

Die Arbor Day Foundation hat bereits Baumpflanzungen auch in Deutschland vorgenommen und steht – wie auch das Team von #teamtrees – gerade dafür, dass auch alles gespendete Geld in Bäume investiert wird. Verifiziert wurde der gute Zweck bereits von sehr prominenten Spendern, die zum Teil hohe Summen in das Baumprojekt gesteckt haben, so z. B. Elon Musk, CEO von SpaceX und Tesla, Susan Wojcicki, CEO von YouTube und auch der Twitterchef Jack Dorsey, die hunderttausende Dollar gegeben haben.

Und spenden ist extrem einfach. Für einen gespendeten Dollar wird ein Baum gepflanzt und es reicht schon ein einzelner Dollar, um mit dabei zu sein. Auf der #treamtree-Seite gibt es Vorgaben für eine bestimmte Anzahl, aber viele Spender zahlen nur einen Dollar ein und sind bei dem großen weltumspannenden Projekt dabei. Bezahlt wird z. B. per PayPal, sodass natürlich auch wir hier in Taunusstein und Umgebung umgehend einsteigen und „Bäume pflanzen“ können.

Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach hat auf dem Wald-Themenabend von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Taunusstein-Hahn in der vergangenen Woche angedeutet, für das nächste Jahr auch eine Baumpflanz-Aktion zu planen. Vielleicht sind ja weitere Bürgermeister im Rheingau-Taunus-Kreis bereit, diese Aktion mitzutragen. Ein Spendenkonto ist schnell eingerichtet und ein Aufruf über die Internetseiten der Städte, der Parteien, HessenForst, in kostenlosen Infoblättern usw. erreicht alle Haushalte des Kreises.

Nicht nur im Bereich der Finnenbahn in Taunusstein-Wehen, sondern überall in den Waldgebieten sind vorwiegend die Fichten dem erneut heißen Sommer und dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen und mussten gefällt werden. Spaziergänger und Wanderer sehen das aufgesprühte rote K für Käfer auf zahlreichen Bäumen, die nicht mehr zu retten sind oder bereits umgesägt wurden. Mit dazu beitragen zu können, dass in absehbarer Zeit neue Bäume gepflanzt werden, ist sicher vielen Bürgern ein Anliegen.

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