Fukushima im Reaktor-Glück

Nun sollen es also die Psychologen richten. Die Bevölkerung im bei der Havarie der Reaktorblöcke von Fukushima-Daiichi mit radioaktiven Isotopen, die z.T. noch Hunderte von Jahren nachweisbar sein werden, benötigen nach aktuellen in Medien kolportierten Berichten Betreuung durch medizinisches Fachpersonal, das sich um ihre Psyche kümmern soll. Zitat aus dem Artikel von ZEIT ONLINE:

Psychische Krankheiten gefährden sie mehr als Radioaktivität.

Richtig? Der Grund ist, dass laut des letzten WHO-Berichts die Strahlenschäden der Bewohner des ca. 2400 Quadratkilometer großen verseuchten Gebietes in einen zu vernachlässigen kleinen Ausmaß bewegen werden. ZEIT ONLINE folgert daraus, dass die Menschen in Behandlung gehörten, weil sie verschreckt seien durch die überzogenen Berichte der Medien über die zu erwartenden Strahlenkrankheiten.

Felix von Leitner, manchen durch seinen Internetblog blog.fefe.de bekannt, findet, dass man sich doch mal die Fukushima-Tatsachen ins Gedächtnis rufen müsse und verweist auf einen Bericht der WOZ Die Wochenzeitung, die in Zürich erscheint. Fefe zitiert daraus:

Wo die geschmolzenen Reaktorkerne genau liegen, weiss man immer noch nicht. Man kühlt mit Wasser, das man oben in den Reaktorbehälter pumpt und das irgendwo wieder austritt.

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